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  • Andreas

Rezension zu Nevernight – Das Spiel von Jay Kristoff


Nevernight Das Spiel

Zum Inhalt

Nevernight – Das Spiel ist der 2. Teil der Nevernight Reihe. Nachdem mich der 1. Teil gut unterhalten konnte, wollte ich wissen, wie es mit Mia weitergeht. Als Agentin der roten Kirche soll sie einen Auftragsmord ausführen, ausgerechnet in Gottesgrab, wo alles begann und dort wo genau die beiden Schurken leben, denen ihre eigentliche Rache gilt.

Doch der Auftrag geht schief und sie trifft auf einen Feind, der ihr ungeheuerliche Dinge offenbart. Sie wendet sich von der roten Kirche ab und verkauft sich als Sklavin, um als Gladiatorin die einzig realistische Chance wahrzunehmen Scaeva und Duomo zu töten.

 

Rating

Idee: 5/5

Sprache: 4/5

Story: 4/5

Spannung: 5/5

Atmosphäre: 4/5

 

Meine Bewertung zu Das Spiel

Die grundlegende Idee bei Das Spiel ist erneut großartig. Man kommt zunächst gar nicht darauf, wo die Reise hingeht, bis die beiden Handlungsstränge aus Gegenwart und Vergangenheit aufeinander treffen. Mia als Gladiatorin zu sehen ist verrückt und faszinierend gleichermaßen. Der Werdegang ist wirklich hart und passt zu ihrem Charakter.

Was mich daran jedoch gestört hat, ist die Länge iher Ausbildung. Nur in wenigen Szenen kommt dabei wirklich Spannung auf, weil viel Hintergrundinformationen preisgegeben und etliche Figuren aufgebaut werden. Das aht durchaus seine Längen, wenngleich der Schreibstil hier zu entlohnen weiß.

 Je näher es dem Ende geht, desto mehr zieht die Geschichte an Spannung an. Ehrlich gesaht wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Kampfszenen sind oft etwas überfordernt, da vielschichtig und komplex, dennoch fiebert man bei jedem Hieb mit. Mia lässt sich durch nichts aufhalten, schafft die schwerste Gegner, bis das Finale da ist.

Eines muss man Kristoff lassen, das Ende von Das Spiel ist fulminant, intelligent und völlig überraschend. Erst auf den letzten zehn Seiten, die völlig unscheinbar beginnen, dreht sich noch einmal die komplette Geschichte. Völlig irre! Gerade deswegen ist Das Spiel wirklich brilliant ausgearbeitet und ich muss mit Teil 3 weitermachen. 

Durch die Längen bin ich dennoch bei 4*, aber bei einer absoluten Leseempfehlung. Die Reihe muss man einfach gelesen haben.


 

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