top of page

Rezension: Die Legende von Enyador – Mira Valentin


Rezension zu Die Legende von Enyador von Mira Valentin

Wer gerne Fantasy liest, kommt um Die Legende von Enyador gar nicht drum herum. Das Buch ist in den Lesecharts so präsent, dass man es gar nicht missen kann. Zudem ist das Cover eine Augenweide. Als ich Mira auf der BuchBerlin 2018 persönlich kennenlernen durfte, habe ich mir doch direkt den Einstieg in die Serie gesichert.

Im Zentrum des Geschehens steht der Waise Tristan, der in einem Raubzug um Kriegssklaven von Elben verschleppt wird. Sein Schicksal scheint vom Tot besiegelt, doch dieses hat etwas ganz anderes mit ihm vor.

Die Legende von Enyador ist voller Magie, Magiern, Elben, Dämonen, Drachen und anderen fantastischen Elementen, dass man zunächst eine klischeebeladene Welt erwartet. Weit gefehlt! Jede Rasse erscheint in völlig neuem Licht: Elben sind böse, Dämonen tödlich, Magier benötigen Steine, um wirklich mächtig zu sein und Drachen wandelbare Wesen mit äußerst erotischer Ausstrahlung. Die zahlreichen Charaktere sind so fasettenreich, dass es keinen Sinn macht sie einzeln zu beleuchten. Es passt alles so hervorragend zusammen, dass selbst eine fade Geschichte dem kein Abbruch tun würde.

Und von wegen fade Geschichte. Von der ersten Seite an weiß Mira mit Spannung zu überzeugen. Nicht einen Moment lang lässt sie nach, bleibt knisternd in der Luft, wie die Ankündigung eines Gewitters. Das hat mir außerordentlich gut gefallen. Zudem ist die Geschichte auch sprachlich gut erzählt, und für Freunde von Illustrationen, zudem bebildert.

Die Legende von Enyador ist der Auftakt einer Serie, und so so hört die Geschichte mit einem Cliffhanger auf. Was bleibt einem da also anderes übrig als sich den nächsten Teil zu schnappen. Ich werde es tun, denn mit 5/5* ist der Einstieg in die Welt von Enyador richtig gelungen und damit eine absolute Leseempfehlung.

Andere Meinungen zum Buch finden ihr hier:

bottom of page