Zum Inhalt
Wer ist Zayda, die dunkle Herrscherin der Ratken, bekannt für ihre Grausamkeit? Sie selbst hat bereits als Kind gespürt, dass sie anders ist, stetig erfüllt von einem geheimen Flüstern. Als ihr Geheimnis ans Licht kommt, ist da keine Freude über ihre magische Gabe, sondern Angst und Zurückweisung. Man verfrachtet Zayda in eine Schule für Magiebegabte. Doch auch unter Gleichgesinnten sind Freunde selten. Sie stürzt sich in ihre Ausbildung, freut sich über die neue Herausforderung, doch unter der Stadt der Schule lauert etwas Dunkles, das sich als "schwarze Krankheit" ausbreitet. Als ein Schüler verschwindet, wird ihre Gabe sie mehr denn je schützen müssen.
Rating
Idee: 5/5
Sprache: 4/5
Story: 4/5
Spannung: 5/5
Atmosphäre: 5/5
Meine Bewertung zu Geheimakte Zayda
Wer die Reihe Das Vermächtnis der Wölfe kennt, kommt zwangsweise nicht an der Ratkenherrscherin Zayda vorbei. Sie ist der alles einnehmende dunkle Schatten der Geschichte. Wo man sonst nur wenig über derlei Antagonisten erfährt, erlaubt das Prequel einen tieferen Einblick.
Es beginnt fast immer in der Kindheit, könnte man sagen und so setzt auch hier Zaydas Geschichte an. Da sie in der eigentlichen Erzählung nur nebulös bleibt, ist es toll ihr hier derart nah zu sein. Ihr Denken, Handeln und Entscheiden ist nachvollziehbar. Vor allem aber der Frust sich gegen drei Brüder zu behaupten, denen sie mehr nacheifern möchte, als der weiblichen High Society. Sie ist von je her eine Kämpferin.
Ihre Erzählung wäre relativ unspektakulär, würde das Mädchen nicht permanent Rätsel und Mysterien umgeben. Genau das macht die Geschichte reizvoll, weil sich Zaydas Werdegang als Konsequenzen aus ihrer Umgebung ergeben. Das ist geschickt eingewoben und lässt genug Fragezeichen für den spannenden Verlauf offen. Und der ist durchaus vielschichtig.
Sprachlich gibt es nichts auszusetzen. Farina de Waard weiß wie man opulente Geschichten erzählt. Manchmal etwas zu ausführlich, schließlich ist auch dieser Band einmal mehr 800 Seiten stark. Einzig das Ende kam dann sehr schnell herbei und wirkte etwas übereilt. Zwar überschlagen sich die Ereignisse, doch das alles ein wenig zu rasant.
Der Freude an der Geschichte macht das aber kaum einen Abbruch. Eine Leseempfehlung gibt es ohnehin bei 4,5*.
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