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Rezension zu Feuerblut von Andre Milewski


Feuerblut

Zum Inhalt

Feuerblut von André Milewski wollte direkt gelesen werden, nachdem ich vom Lesen von Heather Bishop – Einsatz in New York noch in Thriller Stimmung war. Chris scheint ein Pechvogel. Kaum hat er das Geld zur Begleichung seiner Schulden an einen Clan-Boss zusammen, überredet sein besten Freund ihm genau dieses für seine Hochzeit zu leihen. Rückzahlung rechtzeitig garantiert. Doch der taucht zur Feier nicht auf und mit ihm bleibt ebenso das Geld verschwunden.

Und damit nehmen die Dinge ihren Lauf. Feuerblut ist einer von vier Teilen, zu denen Zornesblut (Daniela Arnold), Schattenblut (Melisa Schwermer) und Höllenblut (Martin Krist) gehören. Jeder der ist unabhängig lesbar und abgeschlossen.

 

Rating

Idee: 4/5

Sprache: 4/5

Story: 5/5

Spannung: 5/5

Atmosphäre: 5/5

 

Meine Bewertung zu Feuerblut

Rasend trifft die Geschwindigkeit von Feuerblut nicht im angemessenen Maße. Das Buch mag mit 234 Seiten zwar dünn sein, doch das wird zum Vorteil, wenn man es nicht mehr aus der Hand legen mag. Die Geschichte lässt einen kaum aufatmen, so Schlag auf Schlag geht es voran. Chris weiß wie man falsche Entscheidungen trifft und sich konsequent weiter in die Scheiße reitet.

Stets ans Beste glaubend, zeigt das Schicksal, dass es andere Pläne für ihn hat. Mafia Geschäfte, Verfolgungsjagden und eine Spur aus Leichen, die zurückbleibt. Feuerblut ist düster, direkt und blutig. Man kann froh sein, dass Berlins Straßen solche Geheimnisse für sich behalten.

Chris ist glaubwürdig gezeichnet, oft ein wenig zu naiv und inkonsequent, was seinem Hang für Fettnäpfchen zu Gute kommt. Das gilt für seine Wegbegleiter ebenso, die allesamt dem Clan Milieu entspringen. Zwar wandelt das Klischee der Bösewichte permanent mit, das tut der Spannung und Glaubhaftigkeit allerdings keinen Abbruch.

Feuerblut hat Spaß gemacht und muss unbedingt wissen, wie sich die zahlreichen Geheimnisse dieser geplatzten Hochzeit in den anderen Bänden auflösen. Insgesamt hat mir der Teil sogar noch besser gefallen, als Heather Bishop, da die Spannung auf hohem Niveau durchgezogen wird. Daher gibt es klar eine Leseempfehlung und 5/5*.


 

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