top of page
  • Andreas

Rezension zu Ödland - Viktoriastadt von Christoph Zachariae


Ödland Viktoriastadt

Zum Inhalt

Mega hat es scheinbar ans Ziel geschafft: Viktoriastadt. Doch Viktoriastadt ist abgeriegelt und die Quarantäneregeln sind streng. Das bedeutet, dass sie als Schwangere nicht hinein gelangen kann. Sie muss ihr Kind in den umgebenen Ruinen zur Welt bringen. Sie trifft auf die Spuren von Kindern und auch sonst ist sie hier draußen nicht alleine.

Mark macht sich auf den Weg, um Mega zu helfen. Dessen Weg wird jeher unterbrochen. Kann er wenigstens die Soldatenkinder von ihrem Vorhaben abbringen?

Und auch Jan und die Söldner trauen dem bestehenden Frieden nicht. Ein tot geglaubter Feind kehrt zurück und er erfährt, dass Mega in eine Falle rennt. Soll er ihr nacheilen?

 

Rating


Idee: 5/5

Sprache: 4/5

Story: 5/5

Spannung: 4/5

Atmosphäre: 5/5

 

Meine Bewertung zu Ödland - Viktoriastadt


Im vierten Teil der Ödland Reihe, Viktoriastadt, laufen die ersten Fäden von Megas Geschichte zusammen. Lange hat man warten müssen, um die ersten greifbaren Informationen zur Hauptprotagonistin zu erfahren. Doch die sind tiefgreifender als Gedacht.


Viktoriastadt gefällt mir derzeit am besten. Die Story ist dicht, vielschichtig, spannend und wird gleich aus mehreren Perspektiven beleuchtet. Zwar gibt es durchaus ein paar Längen, aber die werden von der Neugierde wie es weitergeht verdrängt.


Die Idee mit der "Krankheit" ist durchaus interessant. Gleichwohl kann ich nicht darauf eingehen, ohne zu spoilern, sorry. Mega bekommt keine wirkliche Möglichkeit sich weiterzuentwickeln, da auch ihre Mutterrolle relativ flink abgeschnitten wird. Weshalb sie so agiert und was das mit ihr macht, wird leider zu kurz beleuchtet, dabei wäre das sehr spannend.


Da der Klappentext zu Viktoriastadt nicht viel über die Nebenstränge der Geschichte verrät, will ich nur so viel dazu sagen, dass sie das Flechtwerk um Mega und die vermeintliche Beleuchtung ihrer Vergangenheit interessanter machen. Gerade hier endet das Buch ziemlich gemein und man möchte wissen wie es nun weitergeht.


Lobend muss ich erwähnen, dass Viktoriastadt das bisher sprachlich beste Buch der Reihe ist. Als hätte Christoph einen Schalter umgelegt, sind die Beschreibungen atmosphärisch, erzeugen tolle Bilder und verleihen der Geschichte noch einmal einen richtigen Schub. Auch deshalb war ich komplett in der Story und habe mitgefiebert. Deshalb schafft Viktoriastadt sehr gute 4/5*. Die Leseempfehlung ist obligatorisch.

 

Weitere Rezensionen

Weitere Rezensionen zum Buch findet ihr hier: www.kuchers-blog.at


Das Buch kaufen

Konnte ich dich auf dieses Buch neugierig machen? Wunderbar! Solltest Du Kaufinteresse besitzen, dann unterstütze mich und benutze den beistehenden Link. Vielen Dank.



bottom of page